Die Antwort auf die neue Europäische Richtlinie für Arzneimittel Verpackungsbeilagen: Primabrite und Primapharm

Seit Februar 2011 ist eine neue Europäische Richtlinie für Verpackungsbeilagen von Arzneimitteln in Kraft. Die Arzneihersteller werden aufgefordert, neue Lesbarkeitsvorgaben für die Verpackungsbeilagen aller neu auf den Markt kommenden Medikamente oder für Verpackungsbeilagen, die einer Überarbeitung unterzogen werden müssen, einzuhalten.

Da die Revisionen durchschnittlich alle drei Jahre durchgeführt werden, dürften mittelfristig alle Arzneiprodukte betroffen sein. Konkret sieht die Richtlinie eine Vergrößerung des Schriftgrads auf mindestens 9 Punkte (bis jetzt 8 Punkte), den Fettdruck von Überschriften und einen größeren Zeilenabstand vor.

Bolloré Thin Papers begleitet seine Kunden bei diesen Änderungen und kann mit den Produktserien Primabrite und Primapharm angepasste Lösungen anbieten. Als Europas Nummer Eins auf diesem Markt, auf dem 25% der Umsätze erzielt werden, stellt Bolloré Thin Papers Dünndruckpapiere für den pharmazeutischen Markt her, mit denen der Umfang der Verpackungsbeilagen erheblich verringert werden kann. Die außergewöhnlich hohe Qualität bei Opazität und Weißgrad bleibt dabei erhalten. Das Unternehmen arbeitet zudem ständig an der Weiterentwicklung seiner Produktpalette und hat 2010 ein Papier mit einem Flächengewicht von 35g/m² auf dem Markt vorgestellt.

Vor dem Hintergrund einer Absatzprognose von über 34.000 Tonnen für das Jahr hat das Unternehmen 2010 an seinem Standort Papeteries des Vosges ein Aggregat zur Ausrüstung von Formatware und einen Planschneider für einen zusätzlichen Winkelschnitt von Papier für Verpackungsbeilagen eingesetzt. Weiterhin kann die Produktion bei Bedarf durch zwei Papiermaschinen am Standort Papeteries du Léman erhöht werden.

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